Antidiskriminierung

Gesellschaftliche Entwicklungen und Tendenzen machen vor den Stadiontoren keinen Halt. Die Fußballfanszenen mit ihren subkulturellen Jugendgruppen sind Spiegelbilder der Gesellschaft und dienten daher schon immer politisch orientierten Gruppierungen als attraktive Bühne für ihre Propaganda. Obwohl derartige extreme Strömungen Leverkusen im Gegensatz zu anderen Städten kaum oder fast gar nicht zu beobachten sind, gibt es es auch hier immer mal wieder rechtsorientierte Auffälligkeiten. Das können neben Gesängen, auch entsprechende Embleme und szenetypische Kleidungstücke sein.

Um rassistischen und diskriminierenden Ausfälligkeiten entgegen zu wirken, ist die Anti- Diskriminierungsarbeit ein wichtiger Bestandteil unserer Angebote. Mit unterschiedlichen Maßnahmen und Aktionen möchten wir Toleranz und Vielfältigkeit sowie gegenseitigen Respekt und Akzeptanz fördern.

Neben Plakaten und Flyern, welche auf rechtsextreme, rassistische und fremdenfeindliche Symbole aufmerksam machen, greifen wir das Thema Rassismus in Unterrichtseinheiten auf und arbeiten mit dem Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zusammen.

Weiterhin führen wir regelmäßig mehrtägige Bildungsfahrten zu KZ-Gedenkstädten durch. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit zur Zeit der Dritten Reiches sowie der Besichtigung der Konzentrationslager. Im Rahmen unserer Arbeit haben wir bereits die Gedenkstädte in Auschwitz, sowie in Dachau besucht.

 

Das sieht verboten aus!